14. 8. 23


Juligedanken ….WHO und der Pandemievertrag


Es heißt, dass die sogenannte Corona-Pandemie für gewisse Eliten ein Fenster von Gelegenheiten, window of opportunity, geöffnet habe. Nun ja, dass haben wir alle gemerkt. Es wurde sehr viel Geld verdient mit Tests,Masken und gentherapeutischen Stoffen, die Impfstoff genannt wurden, ohne dass sie nach früher mal geltenden  Sicherheitsbedingungen getestet wurden und die Hersteller für Folgen haften müssen. Durch die Maßnahmen konnten bestimmte Konzerne mächtige Gewinne einfahren, während Mittelstandsunternehmen untergingen und unser Staatshaushalt mächtig geschröpft wurde.

Aber es zeigte sich auch,

dass man nur ausreichend Angst erzeugen musste, die man moralisch unterlegte, um die Bevölkerungen vieler Nationen zu einer willfährigen Masse zu machen, die ihre Urteilskraft darüber vergaß.


Was für eine Gelegenheit!


Sich so kritisch zu äußern, zieht den Vorwurf der Verschwörungstheorie auf sich. Gerade wenn man man über „viel Geld verdienen“ spricht, wird man des Antisemitismus verdächtigt. Das musste ich mir, naiv und unwissend wie ich bin, erstmal erklären lassen, als ich das in einem Bericht der Amadeu-Antonio-Stiftung schon im Frühjahr 2020 las. Es geht da irgendwie um Banken und Rothschild, also um eine künstlich errichtete Verbotszone.

Davon gibt es mehrere. 

Für mich kann ich feststellen, dass sich ein Fenster des Erkennens öffnete.


Zuerst dachte ich auch, dass an der Pandemie etwas dran sein könnte, wenn sie weltweit wütet. Dabei bedachte ich nicht, dass die Globalisierung uns eine weltweite Vernetzung beschert hat, vor allem über die Finanzwirtschaft. Insofern sind Ländergrenzen unerheblich. Die sogenannten Eliten sind Finanzunternehmen, Konzerne, Milliardäre, NGOs u. ä., die nicht unbedingt einzelne „Gesichter“ zeigen. Wer Macht ausübt, ist nicht zu identifizieren. Es sind große Institutionen, die global wirkmächtig sind, wie die WHO, das WEF, die UN und Blackrock, Vanguard und ähnliche Unternehmen.


Da fällt mir ein Zitat ein, das Lenin zugeschrieben wird: »Ist nicht sofort ersichtlich, welche politischen oder sozialen Gruppen, Kräfte oder Größen bestimmte Vorschläge, Maßnahmen und so weiter vertreten, sollte man stets die Frage stellen: Wem nützt es?«


Es gibt kluge Menschen, die sagen, dass man dort nicht die Köpfe zusammengesteckt und eine Verschwörung ausgeheckt hat, sondern dass es gewissermaßen systemisch um Machterhalt und Machtausweitung geht. Früher hat man aufständische Bauern niedergeknüppelt (da kannte man den „Tyrannen“ noch), heute lässt man es nicht so weit kommen und bearbeitet die Menschen mit psychologischen Tricks, sprich Manipulation und erzeugt umfassend Zustimmung. Die zielt auch auf Funktionsträger in Regierungen. Macht korrumpiert. So kommt es dann zu Maßnahmen und Verordnungen, die im Interesse der Macht unsichtbarer Netzwerke sind.


Seit der Aufklärung und der französischen Revolution hat man über Gewaltenteilung und Macht begrenzende Staatsformen nachgedacht. Wo wir heute stehen, hat uns die Coronakrise deutlich gezeigt. Nur ein Beispiel: Grundrechte wurden zur Belohnung für systemkonformes Verhalten, verbunden mit der Umwertung von Begriffen: wenn du dich impfen lässt, bist du frei. Wissen wir noch, was Freiheit eigentlich bedeutet? Oder Selbstbestimmung? Recht auf z. B. freie Meinungsäußerung?

(Markus Söder, 21.1.21: …..der Impfstoff "entscheidet nicht nur über Leben, sondern auch über die Freiheit").


Oder was Rechtsstaat bedeutet? 


Wenn man heute von Volk oder Nation spricht, bewegt man sich ebenfalls in einer Verbotszone. Dann ist man rechts, rechtsextrem, Nazi und muss mit Sanktionen durch unsere Justiz rechnen. Ja, rechnen - nicht befürchten.


Unsere Hirne werden vernebelt durch positiv besetzte Begriffe, wie Demokratie, Solidarität, Sicherheit, Gesundheit, Wissenschaft, Experten - kombiniert mit dem Schreckgespenst „Fake News“. Was kann man glauben? Oder besser: Was darf ich glauben?

Michael Esfeld schreibt in seinem Buch „Land ohne Mut“, dass Wissenschaft nur feststellen kann, was ist und nicht, was sein soll. Wenn das aber geschieht und sie so politische Entscheidungen beeinflusst oder bewirkt, dann haben wir es mit einem politischen Szientismus zu tun. Das ist keine Wissenschaft.


Aber bezüglich der Covid – Erkrankungen ist noch nicht einmal festgestellt worden, was ist. Man hat sich nach Modellrechnungen gerichtet, sich auf einen unbrauchbaren PCR-Test verlassen und keine Evidenz überprüft.

Und das ist tragisch, weil dieser ganze Schwindel weitergeht und Auswirkungen auf unser Leben in der Zukunft hat – dann, wenn uns die nächste Pandemie verordnet wird.


Freunde der Sonne – follow the science.


Es gab mal eine Zeit, da hielt ich die WHO für eine Autorität in Sachen Gesundheit. Dann gab es vor einigen Jahren einen kritischen Bericht im Fernsehen (!), wo geschildert wurde, wie die WHO die Messwerte für Cholesterin so herabsetzte, dass die Zahl der Menschen mit einem gefährlichen Wert deutlich zunahm. Davon profitierte die Pharmaindustrie. Von da an sah ich die WHO kritisch. Den Gedanken, dass es nicht um Gesundheit, sondern um Profite geht, hatte ich erst mit der sogenannten Pandemie.

Die WHO nahm Änderungen in ihren „Regeln“ vor:


bis zum 13. November 2020 hieß es noch bei der WHO:

“Herdenimmunität ist der indirekte Schutz vor einer Infektionskrankheit, der eintritt, wenn eine Population entweder durch eine Impfung oder eine durch eine frühere Infektion entwickelte Immunität immun ist”.

Danach:

„Herdenimmunität”, auch bekannt als “Populationsimmunität”, ist ein Konzept, das für Impfungen verwendet wird, bei denen eine Bevölkerung vor einem bestimmten Virus geschützt werden kann, wenn ein Schwellenwert für die Impfung erreicht wird. Herdenimmunität wird erreicht, indem man Menschen vor einem Virus schützt, nicht indem man sie ihm aussetzt.”


Das widerspricht natürlich allem, was ich bis dahin als gesichertes Wissen ansah, nämlich, dass jeder Mensch über ein Immunsystem verfügt. Diese Aussage ist ein Geschenk an die Pharmaindustrie und das Tor zu einer Impfpflicht, denn ich verstehe das so, dass für die WHO erst dann eine Pandemie zu ende ist, wenn alle Menschen geimpft sind. Früher war eine Pandemie zu ende, wenn sie vorbei war, also weniger Erkrankungen, weniger Hospitalisierungen.


Dabei macht mir vor allem Angst, das man wohl zukünftig ausschließlich mRNA-Impfstoffe einsetzen will, deren teilweise tödliche Schädlichkeit gerade versucht wird unter den Teppich zu kehren.


Wieso kam es zu Änderungen? Und was ist mit dem Pandemievertrag, der 2024 ratifiziert werden soll, beabsichtigt? Ich habe mit einem nicht unerheblichen Zeitaufwand versucht, mir selbst Klarheit zu verschaffen. Das war schwierig. Deshalb muss ich es besser als Versuch bezeichnen.

Hilfreich war ein Artikel vom 30.8.21 auf dem Kanal multipolar, der auf die Ursprünge verwies:

https://multipolar-magazin.de/artikel/who-und-die-wiederkehr-des-kolonialismus



„In den vergangenen 20 Jahren ist die WHO immer stärker in Abhängigkeit von privaten Geldgebern geraten. Das hat ihre demokratischen Gründungsprinzipien und ihr ursprünglich ganzheitliches Verständnis von Gesundheit korrumpiert und zu neuen Prioritäten wie bevölkerungsweiten Massenimpfungen geführt. Wie genau ist es zu dieser Wandlung gekommen?“

So wird der Artikel eingeleitet und im weiteren wird zunächst auf die Geschichte eingegangen. Ich zitiere:


„Ziel war es, die Gesundheit der Weltbevölkerung durch Aufklärung und Unterstützung des Gesundheitswesens zu fördern. Als ihre Statuten 1947 mit der Ratifizierung durch das zwanzigste Land in Kraft traten, war die neue Organisation auf ein positives und ganzheitliches Verständnis von Gesundheit ausgerichtet. Der erste und leitende Grundsatz ihrer Verfassung lautete:

 

 „Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.“


Der Artikel geht auf die koloniale Vorgeschichte ein und beschreibt weiter die Einbindung der Menschenrechte und des Nürnberger Kodex.

„Gleichzeitig zogen der Nürnberger Kodex und die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte klare Grenzen, innerhalb derer das Gesundheitswesen als ganzes — und somit auch die WHO — Maßnahmen zur Kontrolle von endemischen und epidemischen Krankheiten ergreifen können.“

Ist doch interessant! Wie überhaupt der ganze Artikel. Hervorheben möchte ich die Erklärung von Alma-Ata, 1978, gerade vor dem Hintergrund der gerade erlebten Corona-Maßnahmen:


„In der Erklärung von Alma-Ata ist die gemeinschaftsbasierte Primärversorgung von zentraler Bedeutung für die Verbesserung von Gesundheit. Außerdem plädiert sie für die gesellschaftliche Kontrolle über Zentralgewalten, die dazu neigen, ihre Gesundheitspolitik von oben durchzusetzen und öffentliche Gesundheitsmaßnahmen vorzuschreiben.

Die Erklärung ist in vieler Hinsicht der natürliche Höhepunkt der WHO-Charta und der Abkommen der Jahrzehnte zuvor. Sie beginnt mit einer Bekräftigung der Hauptaufgabe der Gesundheitsversorgung, und damit auch von UNO-Behörden, einschließlich der WHO:


 "Die Konferenz bekräftigt mit Nachdruck, dass Gesundheit, die der Zustand völligen körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit oder Gebrechen ist, ein grundlegendes Menschenrecht darstellt und dass das Erreichen eines möglichst guten Gesundheitszustands ein äußerst wichtiges weltweites soziales Ziel ist, dessen Verwirklichung Anstrengungen nicht nur der Gesundheitspolitik, sondern auch vieler anderer sozialer und ökonomischer Bereiche erfordert."

 In den folgenden Bestimmungen hält sie die zentrale Bedeutung lokaler Partizipation und Kontrolle für die Gesundheitspolitik von UN und WHO fest:

 Artikel IV: "... Die Menschen haben das Recht und die Verpflichtung, sich individuell und kollektiv an der Planung und Umsetzung ihrer Gesundheitsversorgung zu beteiligen."

 Artikel VI: "Primäre Gesundheitsversorgung […wird] für Einzelpersonen und Familien in der Gesellschaft durch deren vollständige Beteiligung im Geiste von Eigenverantwortung und Selbstbestimmung zu für die Gesellschaft und das Land in jeder Phase ihrer Entwicklung bezahlbaren Kosten flächendeckend bereitgestellt …"

 Artikel VII(5): "[Primärversorgung ...] erfordert und fördert bei Individuum und Gesellschaft ein Höchstmaß an Eigenverantwortung und Beteiligung an Planung, Organisation, Betrieb und Überwachung der primären Gesundheitsversorgung …"


"Der Geist dieses demokratischen und an Menschenrechten orientierten Verständnisses von Gesundheitsversorgung kommt auch im Schlusswort der Erklärung zum Ausdruck, das die WHO, UNICEF, nationale Regierungen, Nichtregierungsorganisationen und Kostenträger dazu aufruft, sich die dargelegten Prinzipien zu eigen zu machen.“

In den kritischen Medien lese ich nun seit einiger Zeit, dass die WHO, die im Grunde nur Empfehlungen ausspricht, bisher, eine neue, eine bestimmende Rolle über die Nationalstaatlichkeit ihrer Mitglieder hinweg, einnehmen will. Dabei ist zu beachten, wer mittlerweile die Gelder für ihre Arbeit und für bestimmte Projekte zur Verfügung stellt. Wer zahlt, bestimmt die Musik. Das stimme aber nicht, wie uns „Correktiv“ mitteilt, die so tun als würden sie aus Spenden bezahlt, aber ihren Unterhalt aus gleichen oder ähnlichen Quellen beziehen wie mittlerweile die WHO.


Bei meiner Suche nach Klarheit, ist mir aufgefallen, dass nicht unbedingt der Pandemievertrag, der mit einer zweidrittel Mehrheit angenommen werden muss, das ursächliche Problem ist, sondern die IHR – International Health Regulations bzw. IGV – internationale Gesundheitsvorschriften. Dabei sollte man das Nachhaltigkeitsziel der UN-Charta ONE HEALTH im Hinterkopf behalten (tkp.at: „Die WHO konzentriert sich auf ein Konzept, das als “One Health” bezeichnet wird und darauf abzielt, jeden Aspekt des Lebens auf der Erde zu kontrollieren.“)


Wer das m. E. vernünftig herleitet und formuliert, war für mich die Anwältin Renate Holzeisen, die mit ihren kritischen, juristisch begründeten Aussagen schon zu Beginn der Coronakrise mein Interesse weckte. Ihr Interview wurde auf dem verbotenen Kanal RT DE veröffentlicht. Das heißt natürlich, dass diese Informationen nicht allen Menschen zur Verfügung stehen. Aber sie sind äußert wichtig! Ein Punkt, über den ich mich fürchterlich aufregen könnte.


Mir besonders wichtige Auszüge aus dem Interview:


„Bedeutende Unterschiede und größte Gefahr: Renate Holzeisen: „Dazu müsse man wissen, dass der geänderte WHO-Pandemievertrag ausdrücklich von jedem der 196 Mitgliedsländer aktiv ratifiziert werden müsse, bevor er auf deren jeweiligem Staatsgebiet in Kraft treten könne.

Das gelte aber eben nicht für die geplanten Änderungen der internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR). Die geänderten IHR würden als "Soft Law" (weiches Recht) automatisch für jedes Mitgliedsland in Kraft treten, nachdem sie von der internationalen WHO-Gesundheitsversammlung im Mai 2024 mit einfacher Mehrheit beschlossen sein würden. Es sei denn, ein Mitgliedsland würde für sich die geplanten Änderungen innerhalb von zehn Monaten nach der nächsten WHO-Versammlung im Mai 2024 explizit zurückweisen.“

.....


"Die Politiker wissen nicht, dass die Änderung der IHR automatisch in Kraft tritt, wenn man passiv bleibt.“

….


"Im neuen Art. 12 der IHR ist die Ausweitung des internationalen Notfallmechanismus (PHEIC – Public Health Emergency of International Concern – Gesundheitsnotstand internationaler Tragweite) auch auf allein regionale, vom WHO-Generalsekretär eigenmächtig bestimmbare angebliche Notstände vorgesehen, ohne dass die Behörden und die Regierung dieses Landes darüber im eigenen Ermessen noch eine Entscheidung treffen können. Das ist die definitive Installierung des Selbstermächtigungsmechanismus der WHO. Es fehlt dann jede unabhängige Kontrollinstanz. Künftig kann die WHO noch leichter den Pandemiestatus ausrufen und die Mitgliedstaaten noch länger als bisher (oder permanent) in ein Notstandsregime zwingen."

.....

Zur Erinnerung:


„Im Dezember 2020 habe man das beabsichtigte Ergebnis, nämlich "einen angeblichen internationalen Gesundheitsnotstand über die künstlich kreierten Fallzahlen eindrücklich zu demonstrieren", schon erreicht. Gleichzeitig habe man die Anwendung von bereits vorhandenen Medikamenten für die Behandlung von angeblichen COVID-19-Symptomen (Ivermectin, Hydroxychloroquin, entzündungshemmende Medikamente etc.) verhindert. Auf diese Weise sei die rechtliche Grundvoraussetzung für die sogenannte bedingte Zulassung (in der EU) und sogenannte Notstandszulassung (in den USA etc.) von den COVID-19-"Impfstoffen" geschaffen worden.“

.........


„Die in die "Impfstoffe" eingebauten Substanzen seien niemals auf ihre Genotoxizität, Karzinogenität und Mutagenität – sprich die mögliche Änderung der DNA, des menschlichen Genoms – getestet worden. Doch schon seit den 1970er Jahren sei bekannt, dass RNA auch in DNA retrotranskribiert werden kann. Mit den Impfungen betreibe die WHO – und für die EU-Bürger auch die EU – einen offensichtlichen "Super-GAU an Risiko für Gesundheit und Leben.

"Und es ist deshalb ebenfalls ein absoluter Super-GAU, wenn der WHO-Generalsekretär mit einer wie auch immer gearteten Expertengruppe, die gegenüber niemandem verantwortlich ist, demnächst nach Artikel 12 der IHR eigenmächtig internationale und regionale Gesundheitsnotstände weltweit oder auch einzeln über die Mitgliedsländer verhängen darf."

…....


Auf tkp.at (Blog für Science&Politik) finde ich diese Aussage: „Bemerkenswert ist auch, was im Arbeitsentwurf fehlt: Es gibt keine Evaluierung dessen, was in den letzten 2,5 Jahren schief gelaufen ist; es gibt kein Verbot der Gewinnung von Funktionsforschung (Gain of Function Research); es gibt nur einen sehr geringen Fokus auf Gesundheitsbehandlungen und Therapien; es gibt keine Patientenrechte; und es gibt keine Unterstützung dafür, dass Ärzte und Patienten ihre eigenen Entscheidungen treffen können.“ (Artikel „Pandemievertrag: WHO zementiert ihre Macht“).


RT DE: „Natürlich muss kontrolliert werden, ob die Mitgliedsstaaten, die die Widerspruchsfrist versäumt haben, den von da an verbindlichen „Empfehlungen“ auch folgen. Dafür wären in der EU schon entsprechende Einrichtungen (Überwachungsbehörden) geschaffen worden, meint Frau Holzeisen.“

Das heißt natürlich auch, dass jeder Mensch und seine Bewegungen und Kontakte kontrolliert werden müssen. Wir kennen es schon: Impfausweis, Testnachweis, Reisebeschränkungen, Adresse hinterlegen usw.

Aber damit nicht genug:

„Nach Artikel 44 der geplanten Änderungen der IHR würden die Mitgliedsstaaten auch verpflichtet sein, sich gegenseitig bei der Bekämpfung "falscher oder unzuverlässiger" Informationen in Bezug auf Epidemien zu unterstützen. Zudem müssten sie den verpflichtenden Kampf gegen (auch angebliche) Falsch-Informationen in nationales Recht umsetzen.“ ........

"Damit wird es in Zukunft nur noch die 'offizielle WHO-Wahrheit' geben. „

Formalrechtlich gesehen wäre das gar nicht zulässig. Aber in den letzten drei Jahren hätte man erleben können, wie grundlegende Verfassungsprinzipien im Namen eines sogenannten internationalen Gesundheitsnotstands auf einmal ignoriert werden durften.“

Sehr ausführlich ist auf diese Informationspolitik Uwe G. Kranz in seinem Artikel eingegangen: https://apolut.net/die-who-auf-dem-weg-zur-weltmanipulations-organisation-von-uwe-g-kranz/


Weiter schreibt er z. B.: „Deutschland hatte sein Mandat zur Verhandlungsführung bereits im März 2022 durch EU-Ratsbeschluss an die EU „verschenkt“. So spricht nun also die supranationale, nicht vom deutschen Souverän kontrollierte EU als eine der wichtigsten Initiatoren des CA+ (Zusatzvereinbarungen zum Pandemievertrag) mit „einer gemeinsamen Stimme aller 27 Mitgliedstaaten.“


Und er fragt sich weiter: „Wissen unsere Parlamentarier eigentlich, welche demokratischen Grundsatzentscheidungen sie schon 2022 achtlos aus der Hand gaben, als sie die EU beauftragten, die weiteren Verhandlungen mit der WHO zu den IGV zu führen? Kannten sie die Inhalte, die einer staatlichen Unterwerfungserklärung gegenüber einer nicht-staatlichen, nicht-demokratischen und korrupten Organisation gleichkommen? Wissen sie um deren Folgen ab 2024? Ist das Führerprinzip neuerdings wieder aussprechbar und “demokratischer Konsens”?


Ich kann mich noch gut an die EU-Wahl erinnern. Ausführlich beschäftigte ich mich mit dem Thema und habe auch gewählt. Und aus dem Nichts heraus wurde U. v. Leyen Kommissionspräsidentin. Wissen wir inzwischen, wer da die Fäden gezogen hatte?


In dem Interview gibt Renate Holzeisen noch weitere wirklich wichtige Hinweise. Man sollte wirklich den ganzen Artikel lesen. Herausheben möchte ich aber noch dieses:

Was die WHO erst im Mai 2024 beschließen will, wird in der EU bereits umgesetzt. Was weder die Bürger noch die Parlamentarier wüssten, erklärte Holzeisen als nächstes: in der EU würden die geänderten Internationalen Gesundheitsvorschriften schon jetzt mit Verordnungen in die Wege geleitet. Diesbezüglich sei zum Beispiel am 23. November 2022 in der EU-Verordnung Nr. 2022/2371 vom EU-Parlament und -Rat die Zusammenarbeit der EU mit der WHO und deren Mitgliedstaaten beschlossen worden. Die verstärkte Kooperation diene zur Umsetzung des Konzepts "ONE HEALTH", welches die Prävention übertragbarer Krankheiten mittels Impfungen und die Prävention klimabedingter Gesundheitsrisiken beinhalte."

Man beachte: Gesundheit und Klima!


Aber von welcher Gesundheit wird überhaupt gesprochen? In der Erklärung von Alma-Ata heißt es: "Die Konferenz bekräftigt mit Nachdruck, dass Gesundheit, die der Zustand völligen körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit oder Gebrechen ist, ein grundlegendes Menschenrecht darstellt.....“.


Haben während der sogenannten Pandemie seelisches und soziales Wohlbefinden Beachtung gefunden? Kann man bei Maske, Social Distancing, Quarantäne, Isolierung der pflege- bzw. betreuungsbedürftigen Alten irgendeinen Ansatz zur Wahrung dieser wichtigen, gesundheitlichen Marker erkennen? Ich nicht. Das gibt es anscheinend nicht mehr. Ehrlich gesagt, wusste ich gar nicht, dass hiermit auch gegen Menschenrecht verstoßen wurde. Bei der ganzen Beschäftigung mit der Sinnhaftigkeit der Maßnahmen, hatte ich das nicht im Blick.


Aber ich finde, dass man das Menschenbild in den Blick nehmen sollte. Es steht überhaupt nicht mehr zur Debatte, dass wir selbstbestimmt auf uns aufpassen können. Man muss uns sagen, was wir tun sollen. In diesem Sinne haben wir anscheinend wirklich kein „Immunsystem“ mehr, das uns vor falschen Versprechungen (die „Impfung“/die Maske schützt vor Infektionen) und der Übergriffigkeit des Staates schützt.


Wir alle müssen uns daran erinnern, dass wir unser physisches Immunsystem stärken, wenn sich unser Körper mit den Viren, mit einer Krankheit, auseinandersetzt. Das ist anstrengend. Aber auch unser Geist, unser Denken muss sich mit „Angriffen“ auseinandersetzen. Das finde ich auch anstrengend. So wie unser Körper an Kraft gewinnt, kann auch wieder unsere Urteilskraft an Stärke zunehmen.


Wir müssen uns daran erinnern, dass es vor dem Sterben ein Leben gibt. Und eben eine Zukunft. Wie soll die aussehen?

Prof. Matthias Desmet schlägt hier richtigerweise Alarm:

„Wir müssen sprechen so lange wir sprechen können und schauen, dass sich uns so viele wie möglich anschließen, [..] denn der neue Pandemievertrag ebnet den Wege für einen technokratischen Totalitarismus.“


Auch die Abgeordnete des Europäischen Parlaments, Christine Anderson, meldet sich entschieden und weitsichtig zu Wort:


“Die Idee, dass in Zukunft nicht tatsächliche Krankheiten, sondern ein Mix aus Datenanalysen, Computermodellen, künstlicher Intelligenz und Testergebnissen die Risikobewertung nach dem Ermessen der WHO rechtfertigen sollen, lehne ich entschieden ab. [..]


Die Gesellschaft wird hoffentlich begreifen, was wirklich vor sich geht. Wir sprechen hier von Freiheit und Demokratie, wie sie von unserem Rechtsstaat definiert werden. Wir sind dabei, all das zu verlieren. Ich tue, was immer ich kann, um das zu verhindern.” *


Das denke ich auch.


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Quellen und weitere Informationen:

*https://www.mwgfd.org/2023/07/europaeische-buergerinitiative-weist-who-verbal-in-die-schranken/

(Sehr interessanter Artikel mit zusammenfassenden Kurzaussagen der Teilnehmer.)


https://tkp.at/ tkp.at – Der Blog für Science & Politik

(sehr interessanten Artikel zur Rolle Deutschlands)

https://apolut.net/die-who-auf-dem-weg-zur-weltmanipulations-organisation-von-uwe-g-kranz/


https://www.mwgfd.org/2023/07/pressemitteilung-2/

Hausaufgaben für die Parlamentarier zum Thema WHO

Vom MWGFD-Presseteam; Uwe G. Kranz; erschienen am 14. Juli 2023



https://www.bmz.de/de/themen/gesundheitssicherheit

 https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/IP_06_1276

Europäische Kommission und IGV

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/internationale-gesundheitspolitik/global/who/internationales-pandemieabkommen.html

https://www.business-leaders.net/pandemievertrag-who-reform-der-internationalen-gesundheitsvorschriften-who-abkommen-one-health/

mit Hinweis auf Abstimmung, Anwesenheit Bundestag

Der Bundestag hat den Antrag für eine Reform der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit 497 Stimmen angenommen“

https://www.konjunktion.info/2023/02/who-die-internationalen-gesundheitsvorschriften-das-werkzeug-fuer-den-gewollten-gesellschaftsumbau/

gut formuliert

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/suche.html?q=hera EU-Behörde für die Krisenvorsorge und -reaktion bei gesundheitlichen Notlagen

https://correctiv.org/faktencheck/2022/03/11/nein-geplantes-who-instrument-zur-pandemie-praevention-steht-nicht-ueber-nationalen-verfassungen/

Nun, es stimmt schon, dass im Moment die Beratungsphase läuft. Es gibt eine große Anzahl an Änderungsvorschlägen und wir werden sehen, was sich letztendlich durchsetzt. Ob aber unsere Verfassung über die dann vereinbarten Regelungen steht, wage ich zu bezweifeln, da sich unsere Regierung absolut zustimmend zu der ersten Fassung geäußert hat und wir erlebt haben, wie zustimmend, also legitimierend, sich das Bundesverfassungsgericht zu den Corona-Maßnahmen gestellt hat.