Kampf der Zeit Jörg Immendorff

Das Böse denken können  


30.9.2024


Ende Mai sah ich den „Einheiz-Podcast“ beim Manova Magazin mit dem Titel „Die Abschaffung des Menschen“. Im Text dazu hieß es: „Transhumanismus? Digitale Überwachung? Das ist doch Science Fiction! Nein, sondern ein Thema, das große Teile der Bevölkerung immer noch kaum realisieren, geschweige denn reflektieren,  obwohl wir uns doch spätestens seit 2020 im technokratischen Dauerkrisenmodus befinden, der immer stärker in unser aller Leben eingreift.“

Gwendolyn Kirchhoff, die an der Talk-Runde teilnahm, sagte dabei u.a., dass „das Phänomen ist, dass Absicht nicht denkbar ist.“ Und weiter „Menschen können sich tatsächlich nicht vorstellen, dass eine Elite die Menschen versklaven will. Sie können das Böse nicht denken. Und das, obwohl das seit Jahrtausenden die gelebte Geschichte der Menschheit ist.“

Diese Aussage hat mich sehr beschäftigt und ich habe mich gefragt, ob ich denn das Böse denken kann und bin verschiedenen Spuren nachgegangen. Hannah Arendt spricht z. B. von „der Banalität des Bösen“. Ich verstehe das u. a. so, dass das Antlitz des Bösen sich als etwas Alltägliches zeigt, nicht als dämonisch und hässlich, so dass es sofort erkennbar wäre. Bei „Eichmann in Jerusalem“ spricht sie u.a. von seinem ausgeprägten Gehorsam und dem Mangel an Vorstellungskraft im Sinne einer Unfähigkeit zu Empathie.

Dann fiel mir ein Text von Dietrich Bonhoeffer in die Hand: Von der Dummheit. Darin heißt es: „Gegen die Dummheit sind wir wehrlos. Weder mit Protesten noch durch Gewalt lässt sich hier etwas ausrichten; Gründe verfangen nicht; Tatsachen, die dem eigenen Vorurteil widersprechen, brauchen einfach nicht geglaubt zu werden – in solchen Fällen wird der Dumme sogar kritisch – und wenn sie unausweichlich sind, können sie einfach als nichtssagende Einzelfälle beiseitegeschoben werden.“

Aber Bonhoeffer versteht Dummheit nicht als einen Mangel an Intelligenz beim einzelnen Menschen: „Bei genauerem Zusehen zeigt sich, dass jede starke äußere Machtentfaltung, sei sie politischer oder religiöser Art, einen großen Teil der Menschen mit Dummheit schlägt. Ja, es hat den Anschein, als sei das geradezu ein soziologisch-psychologisches Gesetz. Die Macht der einen braucht die Dummheit der anderen.“

Und weiter: „Er ist in einem Banne, er ist verblendet, er ist in seinem eigenen Wesen missbraucht, misshandelt. So zum willenlosen Instrument geworden, wird der Dumme auch zu allem Bösen fähig sein und zugleich unfähig, dies als Böses zu erkennen. Hier liegt die Gefahr eines diabolischen Missbrauchs.“

Und tatsächlich habe ich es seit der vermeintlichen Pandemie erfahren, dass man es im Gespräch „gar nicht mit ihm selbst, mit ihm persönlich, sondern mit über ihn mächtig gewordenen Schlagworten, Parolen etc. zu tun hat.“

Im privaten Zusammenhang war das verletzend, aber was Politiker und Menschen mit Medienreichweite an bösartigen Äußerungen gegenüber Kritikern tätigten, war erschreckend. Ähnlich auch die Hassreden gegenüber Russland. Es ist unbeschreiblich.



Aber wer sind die Täter des „diabolischen Missbrauchs“ dem diese Menschen offensichtlich unterliegen?

Der finanziell-militärisch-digitale Komplex? Eine Elitenkaste? „Die Globalisten“? Kann ich mir vorstellen, dass also so eine gesichtslose Elitenkaste sich über alles Menschliche erhebt und im globalen Ausmaß Kontrolle und Macht ausüben will?

Die in meinen Augen Protagonisten der Aufdeckung der dunklen Pläne dieser Machtelite, wie Ernst Wolff, Ulrich Mies oder Tom Oliver Regenauer, haben tief gegraben in ihrer Recherche und können das belegen, inkl. der „Nähe“ zur Eugenik (Rassenlehre) und Pädophilie. Hinzu kommt für mich das, was Roland Rottenfusser in seinem Buch „Strategien der Macht“ beschreibt, nämlich wie sich Macht über schon nur einen Menschen in Sadismus und Perversion äußert. So fürchterlich das ist, das kann ich mir vorstellen. Aber ich konnte mir nicht vorstellen, dass im großen Maßstab so in Nationen und Bevölkerungen der Welt hineingewirkt werden kann – bis die vermeintliche Pandemie mich eines Besseren belehrte.

Trotzdem, so ganz im Stillen dachte ich, dass das Schwarzmaler sind, die den Teufel an die Wand malen, Weltuntergangspropheten, ergo, dass diese Elitenkaste nicht wirklich die Welt und die Menschen beherrschen kann. Weltherrschaft? Sind wir im Kino?

Anscheinend ja. Als ganz aktuell die Explosionen von Kommunikationsgeräten die Nachrichten bestimmten, lief auf ProSieben der Film „Kingsman“. Kein Block Buster, eher so ein lustiger Spionagefilm, der es aber in sich hatte. Er handelt von einem geheimen Geheimdienst, der sich die Weltrettung zur Aufgabe gemacht hat. Im ersten Teil kommt ein Milliardär(Samuel L. Jackson) vor, der massenweise kostenlose SIM-Karten verschenkt, die auf Knopfdruck heftige Aggressionen auslösen. Außerdem implantierte dieser Milliardär bei seinen Anhängern Chips, die durch Erzeugung einer Energiewelle die Köpfe explodieren ließen. In bunten Farben. Sehr lustig. Oder? War die Ausstrahlung des Films ein Zufall? Jedenfalls bin ich anscheinend wohl die Einzige, die eine gewisse Parallelität wahrgenommen hat. In den Nachrichten wurde von einer genialen, neuen Idee der israelischen Kriegsführung gesprochen, was mich entsetzt hat. Unwillkürlich denke ich an den Ausspruch unbekannter Herkunft: „It is possible to imagine, that all' impossible imagines exist in the fields of all' possibilities“.


Geld regiert die Welt

War das nicht schon immer so? Da wo der Reichtum war, war auch die Macht, seien es Könige, Fürsten oder gar Kardinäle und Päpste gewesen. Die arme Bevölkerung wurde unterdrückt, ausgebeutet und zum Sterben in Kriege gegen Nachbarn oder auch weit entfernte Länder geschickt, um diese wiederum auszubeuten und um den Reichtum 'ihres Landesvaters' zu vermehren. Kriege sind für mich das entfesselte Böse. Alles Unmenschliche wird legitimiert, das Morden, die Gewalt, Quälerei, Vergewaltigung usw.


Menschen sind nicht so. Zumindest werden sie so nicht geboren. Es ist von einer tief bösartigen Bedeutung, wenn heute so lapidar von einem 'Mentalitätswechsel' gesprochen wird. Da nämlich, bei der Kriegsbereitschaft, sind wir wieder angekommen.

Gibt es eine 'Kraft', die das initiiert? Ist nicht mit der Befreiung vom Naziregime das Böse an sich getilgt worden? Zumindest aus Deutschland? Es ist natürlich schrecklich, dass es immer wieder auftaucht, z. B. als Sadam Hussein, als Sadat oder Putin, vielleicht sogar als Björn Höcke und bei allen Menschen, die Kritik an der Politik des Wertewestens äußern. Und da ist es doch eine Erleichterung, wenn man sich unter dem Schirm der Guten versammeln kann.

So nebenbei: eigentlich ist es ein Witz, wenn es nicht so ernst gemeint wäre:  die SPD kündigte für den 27. September folgende Veranstaltung an:    "2. Queerpolitische Menschenrechtskonferenz der SPD-Bundestagsfraktion"        

 "Es gibt noch viel Arbeit zu tun für Gleichstellung, Respekt und Anerkennung – hier bei uns und weltweit" (!!!), 

betonte Kanzler Olaf Scholz in seinem Grußwort.


Außerdem wird es einen Vortrag geben:

„Antifeminismus und Queerfeindlichkeit  als Strategie 

von rechten und ausländischen Akteuren.“  (!!!)

Es referiert: Thomas Haldenwang (CDU) – Präsident, Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV)


Wie ich RT DE entnehme, die diesen Beitrag von X übernommen haben, ist dort unter der Nachricht ein Foto von Helmut Schmidt mit großer Aussagekraft gepostet worden :- ))

Wenn ich mich gegen Krieg äußere, sehe ich durchaus Zustimmung in den Gesichtern. Aber auch gleichzeitig den unausgesprochenen Gedanken: „Aber der Putin“; tja, was soll da machen? Da müssen wir uns doch verteidigen, wehrfähig werden. Da brauchen wir doch einen 'Mentalitätswechsel'!


(Übrigens Regel Nr. 2 der Propaganda: Wir wollen den Krieg nicht)


In dem 'die Bösen' markiert werden, wird 'das Böse' unsichtbar.


Da werden die RKI-Protokolle, aus denen eindeutig hervorgeht, dass es nie einen pandemischen Notstand gegeben hat und sämtliche Maßnahmen politisch motiviert waren, öffentlich gemacht, und Politik und Medien reagieren mit einem „Leute geht weiter, hier gibt es nichts zu sehen“. Da wird das Magazin multipolar, das als Erste die Protokolle frei geklagt hatte bevor sämtliche Protokolle geleakt wurden, als rechts-offen benannt, natürlich ohne Begründung. Der WDR greift das Thema 'Pandemie der Ungeimpften', die es nie gegeben hat, dann doch auf und befragt dazu Jens Spahn. Der argumentiert, dass es trotzdem in Ordnung gewesen sei die Ungeimpften als die Verbreiter des Virus darzustellen, weil die Kliniken überlastet gewesen wären. Und dann wird einfach 'vergessen' mitzuteilen, dass in den Kliniken der Impfstatus nicht erhoben wurde. Genau sowenig wird darüber berichtet, dass das PEI seiner Aufgabe die 'Arzneimittelsicherheit' zu kontrollieren, nicht nachgekommen ist. Zwei wichtige Institutionen, nämlich RKI und PEI, sind ihrer Aufgabe „Schutz der Bevölkerung“ nicht nachgekommen. Und? Hat das Konsequenzen? Sind das 'die Guten'?


Wer nicht betroffen ist, hat keine Ahnung, welch unsägliches Leid damit verbunden war und immer noch ist; wie Behörden, Richter, Ärzte, Polizeikräfte und Nachbarn unterstützend tätig wurden. Sie können unbeschadet, frei von jeglichem Zweifel bei Demonstrationen gegen Rechts/die AfD, gegen Demokratiefeinde, auf die Straße gehen. Siehe – wir sind die Guten.

Sie wissen sehr wahrscheinlich auch nicht, dass Merkel, Hollande und Poroschenko öffentlich gemacht haben, dass sie nie die Absicht hatten die Minsker Verträge umzusetzen, dass sie der Ukraine nur Zeit zur Aufrüstung verschaffen wollten. Wie kann man das öffentlich zugeben? Um mit 'Volkesstimme' zu sprechen: sind sie stolz darauf Putin so verarscht zu haben?


Welche Nachrichten erreichen wen? Das Internet, insbesondere YouTube und Telegram, sind nach wie vor die Schmuddelecke der Spinner und Demokratiefeinde, während Politiker und Medienschaffende, also Menschen mit 'Reichweite' ihre kruden Ansichten auf X verbreiten. Man finde den Fehler.

       

                     Ich weiß gar nicht mehr was mich mehr entsetzt, die Errichtung einer deutschen Militärbasis in Litauen, 20 km von der russischen Grenze entfernt, die Messerattacke mit Toten auf einem Stadtfest,  die Explosion von Pagern oder zu sehen, wie amerikanische Abgeordnete in Gegenwart von Selensky Waffen signieren. Es gibt zu viel Schreckliches in unserer Welt. Da kann man auch den Krieg in Israel und die vielen Toten vor allem auf palästinensischer Seite nicht nebenbei erwähnen. 

Letztlich bin ich eigentlich nur noch sprachlos, weiß keine schlüssigen Sätze zu den ganzen Ereignissen zu formulieren.

Es gibt so Vieles mit dem ich mich beschäftigen müsste, über das ich mir auch mehr Klarheit verschaffen müsste. Zum ersten Mal in meinem Leben befasse ich mich mit Geopolitik, was eigentlich alles noch viel komplizierter macht. Trotzdem treffe ich dabei auf wichtige Erkenntnisse aus unserer Weltgeschichte.

Wir wissen, dass Propaganda einem Zweck dient. Diese Zwecke jetzt als interessengeleitet zu bezeichnen, reicht mir irgendwie nicht. Klar, hat die Pandemie die Pharmaindustrie mehr als reich gemacht. Klar, dient Aufrüstung der Rüstungsindustrie. Klar, will die USA ihre Weltmachtstellung nicht verlieren. Und auch klar, braucht man dafür die Unterstützung der Bevölkerung. Die Mittel dafür sind eben Angst und Propaganda. Und seit Edward Bernais, also seit dem 1. Weltkrieg, wird massiv auf die Erkenntnisse aus Psychologie und Soziologie zugegriffen.

Es hat etwas gedauert, bis ich begriffen habe, dass es schon seit einigen Jahren 'üblich' ist, Kritik an israelischer Politik mit Antisemitismus gleichzusetzen. Trotzdem wurden in den ÖRR-Medien Journalisten, wie z. B. der Nah-Ost-Experte Michael Lüders, noch gehört, zu Interviews angefragt oder zu Talkshows eingeladen. Nachdem er sich kritisch zu den Corona-Maßnahmen geäußert hat, gibt es ihn nur noch im Internet, zum Glück noch. Das gilt auch für einige andere Journalisten, die wir mal als renommiert bezeichnet haben. Der russische Sender RT DE wurde verboten. Trotzdem wird in unserem Land von Meinungsfreiheit gesprochen. Steht ja wohl auch im Grundgesetz. Und ja, wir dürfen noch unsere Meinung frei sagen, müssen aber in Betracht ziehen, dass unser Wahrheitsministerium unter Nancy Faeser das als staatszersetzend, demokratiefeindlich interpretiert und ahndet. Kein Scherz.


Kann man das glauben? Solche bösartigen Machenschaften? Und wozu das Ganze?


Man kommt nicht umhin auf die supranationalen Organisationen zu schauen und sich damit zu beschäftigen, wie sie entstanden sind und welche Pläne sie haben. Zuletzt wurde die WHO mit ihrem Pandemievertrag auffällig. Dieser soll bezüglich einer Pandemie sämtliche Einstufungen, Maßnahmen und sogar die Art und Weise der Verbreitung über die Medien regeln, wobei die Macht über nationale Interessen hinaus allein bei dem Präsidenten der WHO und des von ihm ausgesuchten Expertenstabes liegt. Demokratie pur, oder?

Man sollte auch das WEF nicht unterschätzen, wo Transhumanismus und umfassende Digitalisierung unserer Welt proklamiert werden. Wo ein Yuval Harari seine Zukunftsideen einem begeisterten Publikum präsentieren kann. Er meint, dass in 20 – 30 Jahren das Smartphone zu einem zweiten Gehirn für die Menschen wird, das uns besser kennt als wir uns selbst, was ja im Prinzip amazon und facebook jetzt schon tun, und für uns unsere Alltagsentscheidungen treffen wird. Weiter meint er, dass aus Menschen „hackable animals“ würden. Das kann man an sich nicht glauben. Interessant ist aber, dass „die NATO seit 2020 eine neue Form der psychologischen Kriegsführung vorantreibt: die sogenannte >Kognitive Kriegsführung< (>Cognitive Warfare<), die als die >fortschrittlichste Form der Manipulation< bezeichnet wird. Diese nimmt die Psyche jedes Menschen direkt ins Visier, mit einem ganz bestimmten Ziel: unseren Verstand wie einen Computer zu >hacken> (zitiert nach Jonas Tögel, Kognitive Kriegsführung, Westend Verlag).

Wie agiert eigentlich der IWF? Darauf bin ich eher zufällig gestoßen. In ihrem ersten autobiografischen Roman schildert Lea Ypi „ihr Erwachsenwerden im poststalinistischen Albanien“ (Klappentext, Lea Ypi, Frei, Suhrkamp Verlag). So wie ich das verstanden habe, kam nach dem Zusammenbruch der bestehenden Strukturen das IWF mit seinen Privatinvestoren ins Land und hat schamlos die Situation ausgenutzt und soziale, gewachsene Strukturen zerstört.

Wozu gibt es die UNO? Hat sie keine Macht, um Friedensverhandlungen einzufordern? Oder was ist mit der EU? Da gab es Wahlen und ein „Rechtsruck“ wurde empört festgestellt. Mit welcher Wirkung? Ursula von der Leyen wurde wiedergewählt, obwohl Ermittlungen wegen Korruption gegen sie laufen. Viktor Urban macht sich auf, um zu zeigen, dass ein Dialog mit den verschiedenen Mächten möglich ist und muss nun damit rechnen, dass Gelder zur Unterstützung seines Landes zurückgehalten werden. Mir wird dabei nur deutlich vor Augen geführt, dass ich das ganze System EU überhaupt nicht verstehe.

Wie ich auch nicht verstehe, wie Entwicklungshilfe funktioniert. Undurchschaubar finde ich auch das Thema Migration. Das ist besonders heikel, weil ich nicht weiß, welche Formulierungen ich verwenden darf, selbst bei unschuldigen Fragen, die mich vielleicht als Rassisten offenbaren könnten.

Kann ich mir vorstellen, dass auch das Strategie ist? Dass mir einerseits Nachrichten vorenthalten werden (z. B. der wirtschaftliche Niedergang der BRD) und ich andererseits dermaßen mit Nachrichten und Themen überschwemmt werde, dass es mich nach einer Orientierung drängt? Nach einer Autorität, die mir die Richtung weist? Mir sagt, was ich denken soll? Ja, das kann ich mir vorstellen. Das wünsche ich mir auch.

Allerdings sträubt sich in mir alles, wenn mir erklärt wird, dass die Weltereignisse zu komplex sind, als dass ich sie verstehen könnte. Das weckt meinen Widerspruchsgeist, über den alle Menschen verfügen. Auch wenn ich den Eindruck habe, dass bei den meisten Menschen dieser Widerspruchsgeist korrumpiert (Demos gegen 'Rechts') oder besetzt wurde, wird er sich früher oder später melden. Da bin ich mir sicher.


Es gilt tatsächlich diese Hürde zu überwinden und zu konstatieren, dass es 'in echt' Menschen gibt, die die Weltherrschaft anstreben und das schon seit Generationen, spätestens seit dem 1. Weltkrieg, wie Wolfgang Effenberger in seinem Vortrag darlegt.

Und so wie Hannah Arendt das „Dämonische“ bei Adolf Eichmann nicht wahrnehmen konnte, muss auch ich begreifen, dass es diese 'alltäglichen' Ereignisse und Handlungen sind, die „das Böse“ charakterisieren, dass „der Teufel“ sich sogar mit den ganzen guten Taten (UN – Pakt für die Zukunft) verkleidet.



Ich bin weder Journalistin noch Schriftstellerin. Ich schreibe aus therapeutischen Gründen. Und zwar, um meine vielen Gedanken einzufangen, ihnen einen Rahmen oder einen roten Faden zu verpassen und damit Abstand zu gewinnen.

Es ist nicht leicht, sich nicht hilflos, ängstlich und machtlos zu fühlen. Es ist legitim, sich mit den schönen Dingen des Lebens zu beschäftigen, den nächsten Urlaub oder die baldige Geburtstagsfeier zu planen. Allerdings wäre es gut, wenn man sich dessen bewusst ist. Angst, die verdrängt und geleugnet wird, treibt im Unbewussten ihr Unwesen und führt zu unbedachten Handlungen (oder zur Dummheit).

Es mag vielleicht naiv und banal klingen, aber es geht darum, bewusst seine Seelenkräfte zu stärken. Mir helfen Grimmsche Märchen. Allein die hohe Qualität der Sprache ist Medizin. Und natürlich auch die tiefen, weisen Bilder. Am Ende herrscht immer Gerechtigkeit und die bösen Riesen scheitern an ihrem Größenwahn.


Von der Dummheit

Quellen und weiterführende Informationen


EinheizPodcast "Die Abschaffung des Menschen

https://www.manova.news/artikel/die-abschaffung-des-menschen-2


Die unterschätzte Macht - Vortrag Wolfgang Effenberger

https://www.youtube.com/watch?v=WkD27xbMIws


Wertepartner in Aktion: Signierung von demokratischen Bomben gegen Russland

https://www.nachdenkseiten.de/?p=121939


Der UN-Gipfel 2024 und der Krieg in Nahost

https://www.nachdenkseiten.de/?p=121848&fbclid

( über „Zukunftsgipfel“ und die Büchse der Pandora)